Die Richtschnur für unser Handeln bilden das Grundgesetz der Bundesrepublik, die Charta der deutschen Heimatvertriebenen und die UN-Charta. In Wertschätzung der Menschenwürde verschreiben wir uns dem friedlichen Miteinander in Europa und in der Welt, besonders aber mit unseren östlichen Nachbarn, mit denen wir eine Jahrtausende alte christliche Kultur und Geschichte teilen.

In Dankbarkeit für die Chancen, die das demokratische Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland den Vertriebenen, Aussiedlern und Spätaussiedlern eröffnet, fühlen wir uns der Entfaltung und der nachhaltigen Entwicklung unseres Landes verpflichtet. Achtsamkeit, Anstand, sparsamer Umgang mit den Ressourcen, Disziplin, Fleiß und Weltoffenheit zählen für uns neben den grundgesetzlichen Normen zu den gesellschafts- und persönlichkeitsstabilisierenden Grundwerten.

Wir sind den Werten der Humanität verpflichtet. Angesichts dramatisch steigender Flucht- und Vertreibungszahlen weltweit fordern wir ein globales Verbot von Vertreibungen. Das Recht auf Heimat ist Menschenrecht!