Das Verbandszeichen ist historischen Fotografien nachempfunden, die typische Fluchtszenen am Ende des 2. Weltkrieges wiedergeben. Mutter mit Kind (die Väter waren meist eingezogen), beide tragen aufgrund des strengen Winters 1944/45 Mantel und Kopfbedeckung. Sie sind schwer bepackt mit einigen Habseligkeiten und Proviant. Der Koffer ist hastig mit Schnüren gesichert. Bei der Mütze des Kindes handelt es sich laut Prof. Dr. Rolf-Dieter Müller vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt in Potsdam um die Feldmütze M(odell) 43 der Wehrmacht, die damals auch in ziviler Form weit verbreitet war und die kriegsbedingte Abwesenheit der Väter symbolisiert.