Am 17. November 2025 fand ein bedeutendes Gespräch zwischen dem Präsidium des Bundes der Vertriebenen (BdV) und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue statt.
Für den Frauenverband im BdV war dieses Gespräch ein wichtiger Moment, um die Rolle der Frauen und Familien in der Geschichte der Vertreibungen und deren fortdauernde Bedeutung in der heutigen Gesellschaft zu unterstreichen.
Der Frauenverband sucht den Dialog, da er die Rolle von Frauen in der Integration und dem kulturellen Austausch zwischen Deutschland und den Heimatregionen der Vertriebenen thematisiert. Diese Frauen sind oft Brückenbauerinnen – nicht nur zwischen Generationen, sondern auch zwischen den verbliebenen und den neuen Bewohnern in den ehemaligen Vertreibungsgebieten. Der Frauenverband setzt sich ebenso aktiv für die Belange von Frauen ein, die in den Wellen der Aussiedlung und Spätaussiedlung nach Deutschland gekommen sind, die neben den Heimatvertriebenen eine ebenso wichtige Rolle in der Gesellschaft spielen. Unsere Arbeit bleibt darauf ausgerichtet, das Gedenken an die Vertreibungen zu bewahren und die sozialen und kulturellen Beiträge dieser Frauen in der deutschen Gesellschaft zu würdigen.



